Gemeinde Bischweier stärkt Katastrophenschutz mit Notfalltreffpunkten

Die Gemeinde Bischweier investiert weiter in den Katastrophenschutz und bereitet sich auf mögliche Krisensituationen vor.

Vom Landkreis erhielt die Gemeinde ein Musterausstattungsset für Notfalltreffpunkte.

Das Set umfasst zwei Notstromaggregate mit jeweils 3,3 kW Leistung sowie wichtige Ausrüstung für den Krisenfall: Megafon, Funkgeräte, Beleuchtung, Erste-Hilfe-Material, Notfallradios, Taschenlampen und weitere essenzielle Hilfsmittel. Diese Ausstattung stellt sicher, dass Bürgerinnen und Bürger im Notfall eine zuverlässige Anlaufstelle haben.

Was sind Notfalltreffpunkte?

Notfalltreffpunkte dienen der Bevölkerung als zentrale Anlaufstellen in Krisensituationen, beispielsweise bei Stromausfällen oder Naturkatastrophen. Sie bieten:

Kommunikation: Wenn das Telefonnetz ausfällt, können hier Notfallmeldungen abgesetzt werden.
Hilfe organisieren: Koordination von Hilfsangeboten und -gesuchen; Bürgerinnen und Bürger können sich gegenseitig unterstützen.
Information: Bereitstellung aktueller Lageinformationen und Verhaltenshinweise durch die Gemeinde.

Der genaue Standort des Notfalltreffpunkts sowie weitere Details werden nach Abschluss der Planungen bekannt gegeben. Die Gemeinde setzt alles daran, gemeinsam mit der Feuerwehr eine optimale Lösung für die Sicherheit und Unterstützung der Bevölkerung zu finden.

Weitere Informationen zum Konzept der Notfalltreffpunkte gibt es unter: www.notfalltreffpunkt-bw.de

BM Wein mit Herr Weßbecher vor Notfallausrüstung
(Erstellt am 27. März 2025)