Enten und Fische nicht mit Essensresten füttern

Fischfutterautomat bietet Alternative

Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht: Wer Wildtiere mit Essensresten füttert, schadet oft mehr, als dass er der Natur hilft.

Zum einen vertragen viele Wildtiere Brot und ähnliches nicht – da zu salz- oder zuckerhaltig – und es dazu beiträgt, dass der Magen aufquillt. Zum anderen leidet auch die Wasserqualität unter der Fütterung: Brotbrocken führen dazu, dass das Wasser mit zusätzlichen Närhstoffen angereichert wird. Es entstehen immer mehr freischwimmende Algen, welche durch ihren Schatten das Vordringen der Sonnenstrahlen in tiefere Uferbereiche verhindern und so zum Absterben von Unterwasserpflanzen und damit oft zum Absterben vom ganzen Gewässer führt. Ein weiterer Nachteil ist, dass nicht verwertete Essensreste auch Tiere anlockt, die man lieber nicht in der Nachbarschaft haben möchte – beispielsweise Ratten.

Aus diesem Grund bittet die Gemeinde eindringlich, weder die Fische noch die Enten mit mitgebrachten Lebensmitteln wie Brot oder ähnliches zu füttern. Die Tiere sind auch nicht von einer Fütterung abhängig und können sich sehr gut selbst ernähren. Wer dennoch nicht auf eine Fütterung verzichten möchte, kann Futter aus dem Automat am See ziehen, der über die Sommermonate vom Bauhof der Gemeinde Bischweier regelmäßig befüllt wird und aktuell für die kommende Saison aufgestellt wurde. So haben alle länger Freude am See – Mensch und Tie

Fischfutterautomat auf Entensee
(Erstellt am 13. Februar 2023)

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